Indien ein Land mit immer widerkehrenden Ereignisse zur ihrer Vergangenheit

Wer sind die Brahmanen in Indien?

Heute berichten wir euch über die Brahmanen die im indischen Kastensysteme der obersten Kasten angehören. Die Priester der Brahmanen führen Ritualien durch. Im Hinduismus wird vorgesehen, die Veda zu lehren und aus zu üben. Die Brahmanen selbst stellen bis heute die Priester aus, die Priester im heutigen Indien können jeden Beruf ausüben.

Laut dem Mythos nach ergab sich der Kasten aus einer Opferrolle des Göttlichen Urriesen Purusha, demnach soll aus seinem Mund die (Brahmanen), aus seinen Armen die Kshatriya (Fürsten), aus den Beinen die Vaishya Händler, Bauern und aus den Füßen die Shudra Dienende entstehen. Ein Inder bleibt seit seiner Geburt sein Lebelang an seiner Kaste gebunden. Laut der Verfassung 1950 darf kein Inder wegen seinem Kasten diskriminiert oder vernachlässigt werden. Doch leider sieht es bis heute anders aus. Nach der Geburt gehört ein Inder, ein sogenannter Jati, einer bestimmten Gruppe an. Je nach Jati wird ein Inder bei der Geburt einer Varna, also einer Kaste zugeordnet.

Die Kasten der Varna werden in „vier Hauptkasten“ gegliedert. Jede Farbe spielt daher eine besondere Rolle, nämlich der Name lässt sich dem Kastenzugehörigkeit zu ordnen. Die hochangesehenen Brahmanen des Landes tragen die Farbe Weiß, gefolgt von der Kriegerkaste (Kshatriyas) in Rot. Daraufhin die (Vaishyas) in Gelb, traditionelle Bauern und Kaufleute. An der untersten Stelle stehen die Kasten in Schwarz, die meist Diener, (Shudras) Knechte oder Tageslöhner sind. Ausgeschlossen aus dem Kastensystem werden die Pariya und Hariyans die „Unberührbaren“ Viele der Angehörige lehnen stets diese Bezeichnung ab. Sie selbst bezeichnen sich als Dalits und betrachten sich als die Ureinwohner Indiens. Im Westen des Landes werden die Dalits oft als Kastenlose bezeichnet, was nicht der Fall ist. Sie weisen immer wieder diese Vorwürfe zurück, sie gehören ebenso einer Kaste an, die allerdings nicht zu den Varnas in der Pyramide stehen. In Indien gehören ungefähr 240 Millionen Menschen der Kaste Dalits an. Nach Religiöser Ansicht gelten sie im Hinduismus als „unberührbar“ oder „unrein“.

Sie leben bis heute in Armutsverhätnissen in sogenannter Slums, viele von ihnen können gewisse Berufe nicht ausüben. Sie werden oft Wäscher, Friseure oder Müllbeseitiger im Land.

Der Hinduismus in Indien und der Buddhismus

Heute berichten wir über die Buddhisten die mit 0,8 % Anteil der Bevölkerung die recht kleinste Minderheit des Landes bilden, sie sind nicht wie alle Weltreligionen, sowie der Hinduismus in Indien stark vertreten. Der Buddhismus und Hinduismus sind derselben Ursprung nach im Indien entstanden. Doch ihre Berühmtheit erlangte sie außerhalb Indiens, nämlich in Nepal, die als das Ursprungsland der Religion gilt. Im Nepal gilt Buddha als der Gründer von Buddhismus, er wurde ungefähr 560 v.Chr. als Prinzensohn in Lumbini Nepal geboren. Sein Vollständiger Name war Siddharth Gautama, als er 29 Jahre alt wurde, verließ er seine Familie und begab sich auf der Suche nach einer Erleuchtung. Er war auf der Suche nach, wie  der Mensch sich  von all seinem Leid erlöst. Nach Jahrelanger Wanderschaft wurde er in Bodhgaya unter einem Bodi Baum erleuchtet. Dabei spielte Kaiser Ashoka im Jahr zwischen 268 – 239 v.Chr. eine besondere Rolle, der diese Religion förderte. Der Kaiser Ashoka entschloss sich nach dem Krieg von Kalinka den Weg des Friedens einzuschlagen, in dem er den Buddhismus akzeptierte wie er vollständig war und immer mehr an Ansehen gewann. Sein Ziel war es den Buddhismus als eine Weltreligion zu machen, Ashoka ließ unzählige Stupas errichten.

Laut einer Einschätzung aus dem Jahr 2010 leben bis zu einer Milliarde Hindus in dem Land, wovon rund 92 % in Indien leben, wobei sie mit Abstand die größte Religionsgruppe des Landes mit einem Bevölkerungsanteil von 80 % bilden. Der Hinduismus umgangssprachlich Sanatana Dharma steht für das ewige Gesetz. Die Hindus machen 15 % der Weltbevölkerung aus, neben dem Christentum, dem Islam bilden sie die drittgrößte Weltreligion der Erde. Die wichtigsten spirituelle Strömungen innerhalb der Religionen sind Brahma der Erschaffer der Welt, der Vishnuismus der Erhalter und Bewahrer der Welt, der Shivaismus der Vollender und Zerstörer der Welt und Shaktimus die Quelle des Lebens, die wohlwollende Mutter, sie kann aber auch eine schreckliche böswillige Kraft sein. Die meisten Hindus sehen entweder in Vishnu oder in Shiva den einzigen, allumfassenden und verehrenden Gott. Die Strömung, die Brahma als den einzigen Gott zu verehren trifft im Hinduismus selten zu.

Wer war Shiva in Hinduismus?

Heute berichten wir über den Nataraja Tempel auch Sabhanayaka Tempel genannt ist im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu in der Stadt Chidambaram ein Hindutempel. Laut dem Tempel ist er eine Erscheinungsform die vom Gott Shiva geweiht wurde. Sie gilt als der Ort dem Mythos nach „König des Tanzes“ der seinen kosmischen Tanz vorführt. Der Nataraja – Tempel gehört zu den wichtigsten Tempel des Shiva Heiligtums. Shiva heißt im Sanskrit Glücksverheißender, der sich unter den Hauptgötter des Hinduismus befindet und als Bestandteil der hinduistischen Trinität (Trimurti) gilt. Die Aspekte der Religion sind Brahma der Schöpfer, Vishnu dem Bewahrer und Shiva der das Prinzip Zerstörung verkörpert.  

Der Konflikt im eigenen Land zwischen Inder und Muslime

Heute berichten wir über den Konflikt in Indien, nämlich der langanhaltende Rivalität zwischen Hindus und Muslime. Die Hindus bilden mit 80 % den Bevölkerungsanteil des Landes und die Muslime mit 14 %. Leider verstehen sich bis heute Hindus und Muslime nicht miteinander. Um diesen Konflikt zu verstehen, müssen wir in die Vergangenheit zurück gehen. Es kommt immer wieder zu frontalen Auseinandersetzungen zwischen beider Nachbarn, die Gebiete für sich beanspruchen wollen. Sie gehen dabei auf die Straßen, wobei es zu blutigen Auseinandersetzungen kommt. Indien wurde aufgeteilt zwischen Pakistan und Indien, der kleine Islamische Staat Pakistan bildet Gruppierungen aus die mit Waffen aufgerüstet werden und um das Gebiert des Kashmirs kämpfen. Im Jahr 664 begann der erste Krieg durch Raubzüge der Araber, die den Konflikt bis heute einleiteten. 2013 wurden viele Muslime aufgrund ihrer Religion aus dem Land verbannt, ausgeschlossen oder umgebracht. In diesem Jahr fielen ungefähr 800 Muslime und 250 Hindus zum Opfer gewaltiger Kämpfe und Anschläge.

Wie kam der Islam nach Indien?

Heute berichten wir darüber wie der Islam nach Indien kam, bereits zu Lebzeiten Muhammed kam der Islam durch Eroberungszüge der Araber im Jahr 711 in das heutige Gebiet Pakistan und im Punjab 10./11. Jahrhundert. Der Islam verbreitete sich besonders an den Westküsten Indiens, durch Umwege nach Afghanistan, von dort aus im heutigen Provinz Sindh in Pakistan. Der Islam ist nach Hinduismus die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft. Nach Indonesien und vor Pakistan ist Indien damit das Land mit der zweitgrößten islamischen Gemeinschaft. Die Muslime des Landes sprechen die Sprachen Pashtu eine Iranische Sprache und die Sprache der Araber nämlich Arabisch. Die meisten Muslime Indiens leben in den Bundesstaaten Uttar Pradesh mit 38,4 Millionen, in Westbengalen mit 24,6 Millionen und in Bihar mit 17,6 Millionen. Das Land wurde von den Großmoguln stark beeinflusst, weshalb von 500 Millionen Muslime Südostasiens, etwa ein Drittel davon in Indien leben.